Helppy
10.8.2022 - 2 min
Stephanie und ihre Mutter Silke sind seit 2019 Kunden von Hemby. Hemby hat es Stephanie ermöglicht die Pflege ihrer Mutter beruhigt anzugehen, da Hemby bei allem hilft, was ihre Mutter braucht: "Hemby ist dein Begleiter im Alltag. Hilfe bei alltäglichen Dingen und Routinen. Hemby hilft Sachen einfach gemeinsam voranzubringen.”
"Am Anfang haben wir viel darüber nachgedacht, woher und was für Hilfe wir überhaupt bekommen können. Die Art von benötigter Hilfe variiert je nach dem gesundheitlichen Zustand meiner Mutter, daher war es uns wichtig, dass der Umfang der Hilfe und der Inhalt der Besuche je nach Bedarf flexibel geändert werden kann", sagt Stephanie.
Auch für Silke selbst war es von Anfang an wichtig, dass der Ablauf des Besuches nicht vorab vorgegeben werden musste.
"Ich muss nicht jede Woche putzen und ich muss auch nicht jedes Mal die Bettwäsche wechseln. Normalerweise tut der Helfer genau das, worum ich ihn bitte. Mein Helfer geht für mich zum Beispiel einkaufen, wenn ich zu müde bin, oder holt meine Pakete von der Post ab.
Bei unseren Helfer-Besuchen geht es auch nicht nur darum zu putzen, aufzuräumen oder Sachen zu erledigen, sondern auch darum, einfach für den Anderen da zu sein und gemeinsam Spaß zu haben.
"Wir haben gemeinsam etwas Kaffee getrunken, uns die Tageszeitung durchgelesen, zusammen gelacht und einfach nur geplaudert. Es muss nicht jedes Mal etwas Bestimmtes erledigt werden", sagt Silke.
”Und das ist auch nicht Sinn der Sache, dass jedes Mal zum Beispiel sauber gemacht werden muss. Manchmal kann es einfach besser sein, sich gemeinsam ein Eis zu gönnen und auf der Parkbank die Sonne zu genießen. Das alleine kann schon sehr angenehm sein. Manchmal sind es eben die kleinen Dinge, die den Unterschied machen. Blumen gießen und sowas in der Art”, meint Stephanie zu der Bedeutung von den Helfer Besuchen.
”Ach ja, wir haben zusammen mit meinem Helfer eine Blume auf einen hohen Schrank gestellt, dabei aber völlig vergessen Sie zu gießen und jetzt komme ich nicht mehr an die Blume ran! Zum Glück brauchen meine Kletterpflanzen nicht so viel Wasser”, sagt Silke lachend.
Silke plant schon, dass sie in Zukunft mehr Zeit von ihrem Helfer in Anspruch nehmen könnte.
"Wenn sich meine Mobilität und Beweglichkeit verschlechtern sollten, könnte ich zum Beispiel zweimal pro Woche Hilfe in Anspruch nehmen. In diesem Fall bräuchte ich eventuell Hilfe beim Duschen, beim Rausgehen oder beim Einkaufen. Zum Glück haben wir ja Geschäfte in der Nähe."
"Ja, beim ersten Besuch könnte ich einkaufen gehen und beim Zweiten zum Beispiel Gymnastik oder sowas machen", überlegt Silke.
Für Silke gehört es zu den wichtigsten Dingen im Leben, in frischen, sauberen Bettlaken schlafen zu können.
"Solange mein Bett gemacht und mit sauberen, gelüfteten Bettlaken bezogen ist, ist die Welt für mich wieder in Ordnung. Das ist für mich äußerst wichtig. Aber ich kann die Laken nicht selbst lüften, da ich um auf den Balkon zu gelangen, ein halbes Stockwerk tiefer gehen muss und leider nicht mehr die Treppen rauf und runter gehen kann", sagt Silke.
Auch wenn Mutter und Tochter nicht allzu weit voneinander entfernt wohnen, braucht Stephanie immer Zeit, um selber ihrer Mutter helfen zu können. Daher nimmt Hemby eine große Last von Stephanies Schultern.
”Es gibt den Angehörigen den nötigen Seelenfrieden, wenn sie wissen, dass heute wieder ein Hemby-Tag ist.”